Ihre Trainerin
Marianne Großklaus
Management- und Organisationsberaterin
Geraten wir in Belastungssituationen in unangenehme Spannungszustände, so äußern sich diese oft auf der psychischen sowie körperlichen Ebene und die Atmung ändert sich. Wie gewinnen wir Gelassenheit, wenn wir unter Druck und in unangenehme Spannung geraten und den Stand nicht verlieren möchten?
Gelassenheit bedeutet, im Fluss zu sein und der Situation angemessen zu begegnen. Die dem Druck entgegenwirkende Entspannung meint nicht, alle Spannung loszulassen, denn Leben braucht vitale Spannung, Lebenskraft und Lebensfreude. Ein wirklich entspannter Zustand ist durch eine klare Wahrnehmung, ein deutliches Gefühl der Vitalität und ein Gefühl des »mit den Dingen eins sein« gekennzeichnet. Für die körperliche und seelische Gesundheit ist ein harmonischer Rhythmus zwischen Anspannung und Entspannung unabdingbar. Das bedeutet, dass ein gezieltes, persönlich abgestimmtes Bewegungs- und Entspannungsprogramm in Verbindung mit dem Erkennen der eigenen Stressmuster und Persönlichkeitsstile sowohl präventiv wirkt als auch langfristig für den optimierten Umgang mit Belastungen sorgt. Das führt zu mehr Gelassenheit. Ganz nebenbei fühlen wir uns fitter und wohler.
Stressreaktionen machen sich als Überaktivierung (angespannt, reizbar, unkonzentriert, hektisch) oder als Unteraktivierung (erschöpft, demotiviert, deprimiert, kraftlos) bemerkbar. Wenn wir bei der Arbeit gerade keine Pause machen können, unterstützen uns »Notfallübungen«, um den Stand nicht zu verlieren:
Ein Erste Hilfe-Programm im »Stressnotfall« am Arbeitsplatz, wenn keine Pause möglich ist:
Neugierig geworden? Im Seminar «Stress- und Ressourcenmanagement – aktiver Umgang mit Belastungen« probieren Sie Atemübungen, mentale Entspannungstechniken und Bewegung aus und wählen sich die Übungen aus, die Ihnen rundum gut tun.